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Die Deregulierungspolitik der vergangenen dreißig Jahre ist an erkennbare Grenzen gestoßen. Deshalb fordern etliche Ökonomen eine Renaissance des Staates, nicht aber eine Neuorientierung der ökonomischen Lehre. Sie orientieren sich nicht an Keynes, sondern am Ordoliberalismus.
Die Globalisierung stößt auf zunehmenden Widerstand, was sich u.a. in der Bildung neuer Parteien zeigt, die "die herrschende politische Ordnung 'im Namen des Volkes' in Frage stellen". So Wolfgang Streeck, der darin eine Chance für die Demokratie sieht und dabei auch die AfD nennt. Die AfD?
Mit der Initiative Taxmenow setzen sich Vermögende aktiv für Steuergerechtigkeit ein. Eine Mitinitiatorin und Millionenerbin, Marlene Engelhorn, erklärt, worum es dabei geht.
Kognitive Dissonanzen sind unangenehme Gefühlszustände, die häufig auftreten, wenn die Realität sich mit starken Wünschen nicht in Einklang bringen lässt. Eine natürliche Abwehrreaktion scheint zu sein, sich hinter Ideologien zu verbarrikadieren. Ein Fallbeispiel aus der FAZ.
Der bekannte britische Historiker Perry Anderson hat Wolfgang Streeck als den „Polanyi unserer Zeit“ bezeichnet. Wie Streecks neues Buch belegt, übertreibt Anderson nicht.
Nach Corona haben sich die makroökonomischen Perspektiven verändert: zur Rolle der Zentralbank, aber auch über das Verhältnis von Staat und Markt. Deutlich wird: Hinter vermeintlich technischen Details standen und stehen immer politische Überzeugungen.
Der SPIEGEL hat ein Interview mit Wolfgang Streeck über sein neues Buch geführt. Doch haben die Redakteure "Zwischen Globalismus und Demokratie" auch gelesen? Falls ja, haben sie es nicht verstanden.
Über politische Präferenzen von armen Menschen, Bundestagsbeschlüsse und Lücken in Wahlumfragen.
Der britische Historiker Perry Anderson adelt Wolfgang Streeck als den „Polanyi unserer Zeit“. Das ist keine Übertreibung. Streeck beschreibt im Detail die "Entbettung" des modernen Kapitalismus und erklärt stringent, warum die nächste „Große Transformation“ der Renaissance des Nationalstaats bedarf.
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